Arbeit und Privatleben trennen oder verbinden? Es soll im Einklang miteinander stehen, ausbalanciert sein?
Beruf, Familie, soziales Engagement und nicht zuletzt Freizeit und Sport stellen verschiedene Bereiche dar, die mit Hilfe der work life balance im Gleichgewicht gehalten werden sollen. Ein Modell, das auf das Salutogenese-Konzept von Antonovski basiert.
Sie sollen sich also nicht im Wege stehen – im Gegenteil: idealerweise unterstützen sie sich gegenseitig. Eine erstrebte Gleichgewichtigkeit gilt es anzustreben und aufrecht zu erhalten.
Dabei steht die individuelle Selbstorganisation im Zentrum der Betrachtung. Die unterschiedlichen Lebensbereiche sollen mit Hilfe der work life balance subjektiv priorisiert und ausgewogen werden.
Für das Streben nach einer ausgeglichenen Lebensführung sind die Lebensbedingungen sowohl im betrieblichen als auch im persönlichen sozialen Umfeld von Bedeutung. Hier ist ein sehr breit aufgestellter Berater mit umfangreichem interdisziplinärem Wissenshintergrund erforderlich, denn es müssen die individuellen Erwartungen an das eigene erfüllte Leben berücksichtigt werden, genauso wie Kontexte des Arbeitsfeldes. Während in einem Fall die Zeit mit eigenen Kindern im Vordergrund steht, kann in einem anderen Fall die Pflege von Verwandten vorherrschend sein, genauso wie der berufliche Ehrgeiz und die Chancen der jeweiligen beruflichen Situation ausreichend Raum bekommen sollen. Daher kann es immer nur eine sehr individuelle Betrachtung geben.
Unternehmen können durch Angebote zur Work-Life-Balance im Wettbewerb um qualifizierte MitarbeiterInnen gewinnen. Lassen Sie sich beraten, wo Sie punkten können.
Messungen für eine individuell befriedigende Work-Life-Balance können in Experteninterviews durchgeführt werden. Grobe klare Hinweise geben allerdings auch schon Parameter der Arbeitszufriedenheit, Anerkennung einer kompetenten Führung und die Identifikation mit dem Unternehmen.